Sie wissen noch nicht, wohin die Reise in diesem Jahr gehen soll? Wir stellen zehn besondere Tipps von Reiseexperten aus aller Welt vor, von Singapur bis Chile. Lassen Sie sich einfach inspirieren!
Noch immer hält sich hartnäckig das Gerücht, Singapur sei langweilig. Dabei hat sich die Stadt am Äquator enorm entwickelt in den vergangenen Jahren: Hier steigt zum Beispiel das einzige Formel-1-Nachtrennen der Welt, es gibt ein quirliges Chinatown und bestens bestückte moderne Shoppingmalls, das Zusammenleben von Chinesen, Indern und Malaien funktioniert gut und beschert Singapur eine der spannendsten Cross-over-Küchen rund um den Globus.
Und dann ist da noch jenes Areal, das man dem Meer abgerungen hat, um neue Stadtquartiere hochzuziehen. Seither besitzt Singapur, das 2015 den 50. Jahrestag seiner Eigenstaatlichkeit begeht, eine markante Skyline (die mit Manhattan mithalten kann), den futuristischen Kulturpalast Esplanade (der sich mit der Sydney Opera messen kann) und das neue Stadtviertel Marina Bay mit dem wunderbar kitschigen Park "Gardens by the Bay", dessen bepflanzte und beleuchtete Stahlbäume zum neuen Wahrzeichen der südostasiatischen Metropole geworden sind.
Vor 100 Jahren eingeweiht, fasziniert der Panama-Kanal bis heute. Vor allem Kreuzfahrer lieben die Durchquerung der 82 Kilometer langen Strecke zwischen Atlantik und Pazifik. Vier Klimazonen und 26 Höhenmeter müssen überwunden werden, teils liegen nur Zentimeter zwischen Schiff und Schleuse.
Etwa eine Milliarde Dollar nimmt Panama jährlich durch die Wasserstraße ein. Klar, dass das Neid weckt: So arbeitet Nicaragua mit chinesischer Hilfe an einem eigenen, 278 Kilometer langen Kanal. Aber Panama rüstet auf: Milliarden werden in eine Erweiterung des Kanals investiert, um auch Mega-Luxusliner durchzulassen.
Dass es mit dem zentralamerikanischen Land aufwärts geht, zeigt sich auch in Panama-Stadt, deren Skyline immer neue Wolkenkratzer prägen. US-Milliardär Donald Trump baute hier das höchste Hotel Lateinamerikas, weitere Luxus-Herbergen von Ritz-Carlton und Hilton sind geplant. Stolz ist man auch auf eine neue Metro.
Einen Kontrast dazu bieten karibische Strände, Kaffeeplantagen und der Regenwald, in dem sich indigene Völker auf Ökotourismus spezialisiert haben. Da überrascht es kaum, dass Panama in einer Auswertung der ReisesuchmaschineSkyscanner, die die Trendziele der Deutschen für 2015 ermittelte, auf Platz eins landete.
Sobald es draußen schneit und Väterchen Frost vor der Tür steht, beginnen hierzulande viele hinterm Ofen von Palmen und weißen Sandstränden zu träumen – und von einer Spontanreise dorthin. Beliebtestes Ziel dieser Reiseträumereien ist die Dominikanische Republik – weshalb sie vom Veranstalter lastminute.de zum Trendziel 2015 gekürt wurde.
Kein Wunder, liegt doch die Temperatur in dem karibischen Inselstaat selten unter 25, meistens aber über 30 Grad Celsius – im Sommer wie im Winter. Man kann jeden Tag Sonnenbaden an den Stränden, von denen einer schöner ist als der andere, Schnorcheln, Golf spielen oder einfach nichts tun.
Haben Sie auf die Frage nach dem Urlaubswunschziel auch schon mal geantwortet: "Am liebsten ganz weit weg?" Dann ist Hawaii der perfekte Platz. Geografisch gesehen ist die Inselgruppe im Pazifik der einsamste Ort der Welt – bis nach Kalifornien sind es über 3000, bis nach Japan gut 5000 und bis nachChina über 7000 Kilometer.
Weil man sich hier, fernab vom Weltenstress, so gut erholen kann, hat das Reisemagazin "Geo Saison" Hawaii zum Trendreiseziel 2015 ernannt – und empfiehlt vor allem die zweitgrößte Insel Maui.
Warum? Weil man hier tropische Wälder, knackige Surfer, puderzuckerfeine Strände, rauschende Wasserfälle und schroffe Vulkanlandschaft bewundern kann. Obendrein bietet der Haleakala, höchster Gipfel auf Maui (3055 Meter), die schönsten Sonnenaufgänge der USA.
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